Erläuterungen zur AO Mitgliederversammlung am 14.11.2019.

Vorstand TSV Schlutup

Vorstand TSV Schlutup informiert

Der bereits im Aushang und auf unserer Homepage vorgestellte Beschluss wurde nach der Diskussion in der Informationsveranstaltung für die Schlutuper Bürger von der Mitgliederversammlung gefasst.

Gäste in der Informationsveranstaltung waren:
Frau Reichel und Herr Schröder vom Amt Schule und Sport, Frau Behrens und Herr Wecker von der AWO, Herr Giesenberg vom Turn- und Sportbund (TSB), Herr Architekt Kofler, Frau Steuerberaterin Hafke und Herr Wilk von der Steuerberatergesellschaft .

In einer kurzen Einführung erläuterte der Vorsitzende den Sachstand.
Die ursprüngliche Planung eines Verkaufs der Halle im Ganzen an einen Investor wurde nicht weiter verfolgt, da Frau Senatorin Weiher diese Idee als nicht förderlich für Schlutup und den TSV Schlutup wertete. Das Grundstück gehört der Hansestadt Lübeck. Der TSV Schlutup ist nur Erbbaurechtsnehmer. Die Hansestadt hat ein Widerspruchrecht beim Verkauf des Erbbaurechts.
Frau Senatorin Weiher werde der Bürgerschaft zum Widerspruch raten.

Der Vorstand riet daher der Mitgliederversammlung, den Umbau der Kegelhalle in ein Jugendzentrum für die AWO und in eine Sporthalle als Multifunktionshalle zu beschließen.
In der Multifunktionshalle könne man z.B. eine Skaterbahn einbauen, die als überdachte Skater – Halle in der Region einzig sei und daher für den TSV Schlutup eine große Chance bedeutet.

Frau Reichel bestätigte die ablehnende Haltung von Frau Senatorin Weiher für einen Verkauf. Frau Reichel warb für den geteilten Umbau in Jugendzentrum und Multifunktionshalle. Die Hansestadt werde eine auskömmliche Miete für das Jugendzentrum bezahlen. Die Baukosten für das Jugendzentrum wolle die Hansestadt nicht übernehmen, da der Bürgermeister in seinem Haushalt eine schwarze Zahl als Ergebnis sehen wolle.

Frau Behrens von der AWO bedankte sich für das Verständnis der Schlutuper Bürger zum Bau des neuen , das sie in dieser positiven Form in Schlutup noch nicht gehört habe. Sie hofft auf eine gute Zusammenarbeit und meinte, der Plan solle im Interesse von Schlutup verwirklicht werden.

Besonders interessant waren die Gedanken von Herrn Schröder, der bei der Hansestadt die Förderanträge bearbeitet. Er verwies auf die verschiedenen Fördermöglichkeiten, bei deren Antragstellung er den TSV Schlutup umfassend unterstützen werde. Die überdachte Skaterbahn legte er dem TSV Schlutup besonders ans Herz. Wir würden vor allem zukünftig in der Nutzung der Halle flexibel bleiben. Diese Skaterbahnen seien in der Anschaffung preisgünstig.

Wenn die Hype um das Skaten vielleicht in ca. 5 Jahren vorbei sei, so könne der TSV Schlutup die Bahn entfernen und das Equipment für eine neue – gerade moderne – Sportart einbauen. Wir könnten permanent mit der Zeit gehen!!

In der folgenden Mitgliederdiskussion offenbarte sich die Unsicherheit der Mitglieder wegen der Gesamtkosten und deren Finanzierung. Herr Architekt Kofler erläuterte, warum momentan noch nicht die genauen Herstellungskosten auf dem Tisch lägen. Dafürsei wesentlich mehr Planungsarbeit erforderlich.

Herr Schröder meinte, die Chancen für einen Umbau – wie geplant- seien momentan so günstig wie noch nie.

Letztlich wurde wegen dieser Unsicherheit auf Vorschlag des Vorstandes der ursprüngliche Beschlussvorschlag
Der Vorstand des TSV Schlutup wird beauftragt, den Umbau der Kegelhalle in
a) ein Jugendzentrum (AWO Zollhaus)
b) eine Multifunktionshalle
zu planen und den Plan zu vollziehen.
Zu diesem Auftrag gehören:
Auftrag an Architekten – Finanzierung – Vermarktung.
Die Mitgliederversammlung bestätigt, dass zum Vollzug dieses Beschlusses 2 Unterschriften des Vorstandes ausreichen.

durch Streichen der Worte geändert und mit dieser Änderung beschossen.

Der neue Beschlussvorschlag wurde mit einer Enthaltung und ohne Gegenstimmen angenommen.

Der Vorstand wird nun eine zielgenaue Planung erarbeiten und sich dann von den Mitgliedern mit dem Vollzug der Planung beauftragen lassen.

Der Vorstand